Aus dem Wohnzimmer, über die Straße, auf die Bühne: Irgendwo zwischen scharfer Anklage, ironischer Selbstbetrachtung und glorifizierter Kneipenromantik – mal leise, mal laut – besingt er Geschichten, die das Leben schreibt. Endresultat ist eine akustische Mischung aus Singer-Songwriter-Folk, Pop und Punk.
Dreckiger Schrammel-Indie-Antifolk mit Cheesy Crust in Low Budgie. Gebacken zwischen den Hundehaufen der Nürnberger Südstadt, geliefert in 180 bpm, heiße Slices aus dem Underground des Understatement, stellenweise sogar bissfest. Timothy Funghi langfingert den Bass, Johnny Salami haut auf den Karton, Ian Pineapple kratzt und kracht zwischenrein. Kapitalistisch gesehen zum scheitern verurteilt aber good fun trotzdem. Stehen auf der Bühne rum wie drei alte Backfische und schlürfen dir mit der Pommeszahnbürste zwischen die Denklappen rein. The Wave Pictures, Radiator Hospital und Ezra Furman würden sich verstört wegdrehen.